1. Kunst-Werke Institute for Contemporary Art
Eine der größten und ohne Zweifel auch wichtigsten Berliner künstlerischen Errungenschaften war die Konstruktion des KW Institutes. Es versteht sich mehr als kollaborativer kreativer Ort denn als Galerie. Die Ausstellungen sind dynamisch, faszinierend und avantgardistisch.
Das Institut ist auch die Wiege des wichtigsten Berliner Kunst-Events, der Berlin Biennale. Sie fand 1996 zum ersten mal statt und fördert bis heute Moderne Kunst und Kultur in der Stadt.
2. Contemporary Fine Arts Gallery
Die CFA wurde von Bruno Brunnet, Philipp Haverkampf, und Nicole Hackert gegründet und befindet sich heute in einer beeindruckenden Location unweit der Museumsinsel. Sie hat eine aufregende Nische für sich entdeckt.
Die CFA präsentiert die dynamischsten und vielfältigsten Newcomer aus Berlin und Umgebung sowie aus aller Welt. Kommen Sie hierher, wenn Sie wissen möchten, wie die Kunstszene in einem Jahr oder zwei aussehen wird.
3. Grimmuseum
Wenn Sie die Berliner Weltoffenheit kennenlernen wollen, gehen Sie ins Grimmuseum. Es arbeitet nicht profitorientiert und wird von den Künstlern selbst geleitet. Als offenster Ausstellungsort Berlins gibt es hier Unterkünfte für Künstler, Wechselausstellungen und interdisziplinäre Performances des jungen Berliner Untergrunds.
Zwar wurde es erst 2009 eröffnet, aber in den wenigen Jahren seither ist das Grimmuseum schnell zum hellsten Stern am Himmel der Berliner Untergrund-Szene geworden.
4. Galerie Carlier Gebauer
Unter den unabhängigen Kunstgalerien ist die Galerie Carlier Gebauer zweifelsohne die wichtigste. Seit 1991 steht Carlier Gebauer im Berliner Kunstbezirk für die hohe Qualität ihrer Ausstellungen.
Die Mischung aus aufstrebenden und etablierten Künstlern ist ideal. Drei blütenweiße Ausstellungsräume und eine Cinemathek bedeuten den Fokus auf die Kunst.
5. Berlinische Galerie
Sie gilt als Liebling der Künstler: Das simple Design der Berlinischen Galerie sorgt für eines der besten Kunsterlebnisse Berlins.
Junge Künstler aus der Stadt, erstklassige Retrospektiven und eine riesige ständige Sammlung, die die Berliner Kunsthistorie seit 1870 belegt, machen diese Galerie zu dem Ort, an dem man die sich ständig wandelnde Kunstszene der Stadt studieren kann.
6. Sammlung Boros
Zu den am besten behüteten — und deshalb aufregendsten — Geheimnissen Berlins gehört die Sammlung Boros. In einem ehemaligen Weltkriegsbunker befindet sich eine herausragende Sammlung mit mehr als 150 Werken führender moderner Künstler.
Touren gibt es nur an Wochenenden. Diese müssen im Voraus gebucht werden, was Teil des Charmes dieser einzigartigen Galerie ist.